Neuheiten auf Play Suisse im Rahmen des Schweizer Filmpreises

Medienmitteilung 17.03.2021

Die SRG ist Gastgeberin der diesjährigen Online-Ausgabe des Schweizer Filmpreises am 26. März. Diese Verleihung des Bundesamtes für Kultur in Zusammenarbeit mit der Association «Quartz» Genève Zürich und der SRG findet alternierend in Genf und Zürich statt. Parallel zur Ehrung der besten Schweizer Filme wird die Kollektion der Siegerwerke der vergangenen Jahre auf Play Suisse ergänzt.

Die diesjährige Verleihung des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 26. März in Genf statt, allerdings nicht wie gewohnt im BFM (Bâtiment des Forces Motrices) mit Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern im Studio 4 von RTS ohne Publikum. Die rund 60 bestätigten Nominierten werden alle von zuhause ins Studio zugeschaltet. Bundesrat Alain Berset wird eine Begrüssungsrede halten. Moderatorin Mireille Jaton wird live durch den Abend begleiten und einige Gäste empfangen – darunter auch Gewinner*innen des Filmpreises des vergangenen Jahres, u.a. den Schauspieler Sven Schelker und die Regisseurin Delphine Lehericey sowie Frédéric Maire, den Direktor der Cinémathèque. Diese werden die Preise in den Hauptkategorien überreichen (bester Spielfilm, bester Dokumentarfilm, beste Darstellerin, Spezialpreis der Akademie, Ehrenpreis). Der Ehrenpreis ist dieses Jahr der Schweizer Schauspielerin Lilo Pulver gewidmet, die auch international Karriere machte und die deutschsprachige Filmgeschichte prägte. Die 80-minütige Show beginnt am Freitag, 26. März um 19.00 Uhr.  

 

Sonderprogrammierung in allen Regionen und Live-Stream auf verschiedenen Kanälen  

Der Anlass wird im Live-Stream auf verschiedenen Kanälen verfügbar sein, sowohl auf den drei Onlineseiten von SRF, RTS und RSI als auch auf der Webseite des Schweizer Filmpreises, mit vielen dazugehörenden Features: Filmausschnitte, Artikel, Reportagen und Interviews. 

Zudem werden im Rahmen der «Woche der Nominierten» die 26 Spiel-, Dokumentar-, Animations-, Kurz- und Abschlussfilme, die in einer der zwölf «Quartz»-Kategorien nominiert sind, über folgende Webseiten im Streamingangebot zugänglich sein: filmpodium.ch und cinemas-du-grutli.ch

Anlässlich des Events wird auch an den darauffolgenden zwei Abenden eine Sonderprogrammierung auf den SRG-TV-Programmen aufgeschaltet:  
 
SRF zwei (26. März) 

  • 20.10 Uhr: «Mario» von Marcel Gisler 
  • 23.25 Uhr: «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey 

RTS 2 (26. März) 

  • 20.05 Uhr: Zwei Kurzformate von RTS Culture: «Portrait Peter Braker (HEAD)» von Sarah Imsand und «Portrait Stéphanie Chuat et Véronique Reymond (HEAD)» von Megane Brulhart  
  • 20.55 Uhr: «Zwingli, le réformateur» von Stefan Haupt
  • 23.00 Uhr: «Chris The Swiss» von Anja Kofmel 

RSI LA2 (27. März), ab 20.40 Uhr:

  • «A metà dell’orizzonte» von Delphine Lehericey 
  • «Average Happiness» von Maja Gehrig 
  • «Per sempre» von Fanny Bräuning 
  • «Airport» von Michaela Müller 
  • «Il Cerchio» von Stefan Haupt
     

Nominationen und SRG-Koproduktionen

Die SRG ist Koproduzentin von 18 der 21 nominierten Filme, darunter die fünf Spielfilme («Atlas» von Niccolò Castelli, «Mare» von Andrea Štaka, «Platzspitzbaby» von Pierre Monnard, «Schwesterlein» von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond und «Wanda, mein Wunder» von Bettina Oberli) sowie vier der fünf Dokumentarfilme («The Brain» von Jean-Stéphane Bron, «Das neue Evangelium» von Milo Rau, «Il mio corpo» von Michele Pennetta und «Saudi Runaway» von Susanne Regina Meures), alle drei nominierten Animationsfilme, vier der fünf Kurzfilme und zwei der drei Abschlussfilme. Von den insgesamt 42 Nominationen aller Kategorien (Filme, Schauspieler*innen, Techniker*innen) gehen somit 37 an die SRG.

 

Aufschaltung der Siegerwerke der letzten Jahre auf Play Suisse

Ab dem 25. März werden auf Play Suisse Filme aufgeschaltet, die in den letzten Jahren mit dem Schweizer Filmpreis in diversen Kategorien geehrt wurden. Diese werden zu der bereits bestehenden und verfügbaren Kollektion von Siegerwerken des Schweizer Filmpreis ergänzt.  
 
Zu den Werken, die bereits jetzt auf der Plattform verfügbar sind, zählen unter anderem «Ceux qui travaillent» von Antoine Russbach (Bester Spielfilm 2019), «Chris The Swiss» von Anja Kofmel (Bester Dokumentarfilm 2019), «Mein Leben als Zucchini» von Claude Barras (Bester Spielfilm 2017), «Die göttliche Ordnung» von Petra Volpe (Bestes Drehbuch, beste Darstellerin, beste Nebendarstellerin 2017) und «Electroboy» von Marcel Gisler (Bester Dokumentarfilm 2015).
 
Neu aufgeschaltet werden auf Play Suisse folgende Titel:

  • «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey (Bester Spielfilm 2020) 
  • «Immer und ewig» von Fanny Bräuning (Bester Dokumentarfilm 2020) 
  • «Blue my mind» von Lisa Brühlmann (Bester Spielfilm 2018) 
  • «Above and Below» von Nicolas Steiner (Bester Dokumentarfilm 2016) 
  • «All Inclusive» von Corina Schwingruber Ilic (Bester Kurzfilm 2019) 
  • «Facing Mecca» von Jan-Eric Mack (Bester Kurzfilm 2018) 
  • «La femme et le TGV» von Timo von Gunten (Bester Kurzfilm ex-aequo 2017) 
  • «Average Happiness» von Maja Gehrig (Bester Animationsfilm 2020) 
  • «Selfies» von Claudius Gentinetta (Bester Animationsfilm 2019) 
  • «Airport» von Michaela Müller (Bester Animationsfilm 2018) 
  • «Au revoir Balthazar» von Rafael Sommerhalder (Bester Animationsfilm 2017) 
  • «Timber» von Nils Hedinger (Bester Animationsfilm 2015) 

 

Aktuelle Top-10-Liste der meistgesehenen Inhalte auf der Streaming-Plattform

Der Ausbau der Plattform geht kontinuierlich weiter. Play Suisse ist mittlerweile mit über 1600 Titeln auf neun verschiedenen Plattformen zugänglich. Die zehn führenden Serien und Filme im Februar 2021 waren «Wilder», «Der Bestatter», «Seitentriebe», gefolgt von «Die göttliche Ordnung», «Das Fräuleinwunder», «Quartier des banques», «Frieden», «Die Ski-Saga», «Handyman» und «Cellule de crise». Die Top 10 sind in der beiliegenden Grafik einsehbar. 

[Translate to Englisch:] Top-10-Liste der meistgesehenen Inhalte auf der Streaming-Plattform im Februar

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