Play Suisse zeigt den Kurzfilmwettbewerb «Collection Lockdown by Swiss Filmmakers – 2nd Wave»

Medienmitteilung 29.12.2020

Nach der ersten Durchführung im Frühling dieses Jahres folgt nun die zweite Auflage des Schweizer Kurzfilmwettbewerbs «Collection Lockdown by Swiss Filmmakers – 2nd Wave». 25 ausgewählte Kurzfilme aus drei Schweizer Sprachregionen sind ab dem 30. Dezember mit Untertiteln in drei Landessprachen auf der neuen SRG-Streaming-Plattform Play Suisse zu sehen. Und: Play Suisse ist neu auch als Tablet-Version für iPad und Android verfügbar.

Kurzfilm «Zum Coiffeur» von Bettina Oberli

Die Schweizer Filmwelt liess sich im Frühling von der ersten Corona-Welle und dem Lockdown nicht einschüchtern. Innert kurzer Zeit wurde die «Collection Lockdown by Swiss Filmmakers» auf die Beine gestellt, die sodann mehr als 42 000 Mal online abgerufen wurde und in über 30 Kinos der französisch- und deutschsprachigen Schweiz zu sehen war. Einige der Filme wurden auch am Abschlussabend des Locarno Film Festivals präsentiert.

Die Begeisterung und die vielversprechende Qualität der ersten Ausgabe gaben den Ausschlag für eine Fortsetzung des Projekts. Dieses Mal nahmen über 140 Filmschaffende die Herausforderung an. Die Gewinnerinnen und Gewinner realisierten innerhalb von zwei Wochen Kurzfilme in allen Genres: Dokumentarfilm, Fiction, Essay oder Animation. Und wiederum wurden aus den eingegangenen Projekten 25 unterschiedliche Werke von erfahrenen und weniger erfahrenen Filmschaffenden aus den drei grossen Schweizer Sprachregionen ausgewählt. Die dreisprachig untertitelten Filme sind ab dem 30. Dezember auf der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse zu sehen. 

Für Sven Wälti, Leiter Film SRG, ist «diese Begeisterung, Kreativität, Flexibilität und Professionalität aller Beteiligten einfach beeindruckend». Und Gregory Catella, Content Manager von Play Suisse ergänzt: «Die exklusive Veröffentlichung der neuen Kollektion auf Play Suisse in so kurzer Zeit zeigt, dass die neue Streaming-Plattform der SRG der ideale Ort ist, um diesen Kurzfilmen eine schweizweite Sichtbarkeit zu geben.» 

Play Suisse neu auch als Tablet-Version

Seit der Lancierung von Play Suisse am 7. November haben sich bereits mehr als 130 000 Nutzerinnen und Nutzer registriert. Das Login ermöglicht einen einfachen Zugriff über verschiedene Geräte und Kanäle. Neben einem signifikanten Ausbau auf blue TV ist Play Suisse neu als Tablet-Version für iPad und Android verfügbar und kann auch via Chromecast auf dem TV-Bildschirm gestreamt werden.

«Collection Lockdown by Swiss Filmmakers» ist eine Produktion von Frédéric Gonseth Productions, Turnusfilm und Cinédokké in Koproduktion mit der SRG beziehungsweise mit SRF, RTS und RSI sowie mit der Unterstützung des Bundesamts für Kultur, des Fonds de production télévisuelle, des Cinéforom, der Loterie Romande, der Zürcher Filmstiftung und der Ticino Film Commission. 

Lockdown Collection – 2nd Wave by Swiss Filmmakers 2020

Selektionierte FiIme – deutschsprachige Schweiz

Rebekka Friedli und Nathalie Kamber, «Nachts nicht Tanzen»
Joël Jent und Ali Al Fatawli, «Stille Essen»
Ivana Lalovic, «Allmänna sammankomster – Öffentliche Versammlungen»
Bettina Oberli, «Zum Coiffeur»
Thais Odermatt, «Dilemmas»
Jonas Räber, Edwin Beeler und Andreas Stäuble, «Die dritte Welle»
Alain Sahin, Marvin Meckes und Lukas Fuhrimann, «Stille Nacht auf Knopfdruck»
Jonas Schaffter und Max Carlo Cohal, «24 Stunden Grenze»
Maximilian Speidel und Sophie Toth, «Ich will Ihnen kein Geheimnis verraten»
Felix von Muralt, «Intensive Care»

Selektionierte Filme – französischsprachige Schweiz

Marie Fourquet und Jean-Daniel Schneider, «Je pense à toi»
Aylin Gökmen, «L’amour au temps du Corona»
Frédéric Gonseth und Catherine Azad, «Peste et Corona»
Loïc Hobi, «Alien Sexting»
Juan José Lozano, «Le siège»
Dominique Margot, «Zoom sur le cirque»
Daniel Maurer, «L’au-delà»
Germinal Roaux, «Première neige»

Selektionierte Filme – italienischsprachige Schweiz

Aline d’Auria, «Ho visto un uomo sull’albero che mi guardava»
Daniel Kemény, «La sauna sul tetto»
Agnese Làposi, «Una casa»
Milly Miljkovic, «Timida esistenza»
Gianluca Monnier und Andrée Julikà Tavares, «Gradi di separazione»
Antonio Prata und Zijad Ibrahimovic, «Aria»
Amos Sussigan, «Quasi a casa»

Medienstelle SRG SSR
Edi Estermann
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