Weltpremieren in Genf: «La linea della Palma» und «Intraçables» feiern glanzvolles Debüt am GIFF
Kaum ist das Zurich Film Festival (ZFF) vorbei, startet bereits das nächste kulturelle Highlight: Das Geneva International Film Festival (GIFF) eröffnet heute seine 31. Ausgabe. Die SRG und RTS sind als Medienpartnerinnen mit dabei und mit sechs Koproduktionen im Programm vertreten. Auch Play Suisse ist mit von der Partie und präsentiert eine Kollektion von Filmen aus früheren Ausgaben des GIFF.
 
 ©AkkaFilms / ©HugoFilm
Vom 31. Oktober bis 9. November lädt das Geneva International Film Festival (GIFF) bereits zum 31. Mal Liebhaber audiovisueller Formate aus aller Welt nach Genf ein. Das 1995 gegründete Festival war eines der ersten weltweit, das Fernsehen, digitale Formate und immersive Künste in sein Programm aufnahm. Auch in diesem Jahr dürfen sich Besucher:innen auf herausragende Filmperlen und fesselnde Premieren freuen. Besonderes Glanzlicht des Festivals sind drei SRG-Koproduktionen, die allesamt am GIFF ihre Weltpremiere feiern: die RTS-Dokuserie «En route pour Broadway», der RTS-Tech-Thriller «Intraçables» sowie die mit Spannung erwartete neue RSI-Krimiserie «La linea della Palma». Drei Produktionen, die die erzählerische Vielfalt und kreative Stärke des Schweizer Serien- und Dokumentarschaffens eindrucksvoll unter Beweis stellen. Insgesamt können sich Kino- und Serienfans auf sechs SRG-Koproduktionen freuen:
- «Intraçables» (fiktionale Serie, RTS), Drehbuch: Ami Cohen und Raphaël Meyer / Regie: Luc Walpoth, Louis Farge
- «La linea della Palma» (fiktionale Serie, RSI), Drehbuch: Thomas Ritter, Maria Roselli und Mattia Lento / Regie: Fulvio Bernasconi
- «Hallo Betty» (Spielfilm, SRF/SRG SSR), Regie: Pierre Monnard
- «La mise à nu» (Spielfillm, SRF/SRG SSR), Regie: Thomas Imbach
- «Las Corrientes» (Spielfilm, RTS), Regie: Milagros Mumenthaler
- «En route pour Broadway» (Dokserie, RTS), Drehbuch: Pascaline Sordet / Regie: Daniel Wyss
Sieben Koproduktionen im Rennen um das beste Drehbuch
Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr am GIFF zudem der «Swiss Series Storytelling Award» verliehen. Die Auszeichnung würdigt herausragende Drehbücher und kreative Erzählkonzepte im Bereich Serienproduktion. Gestiftet von den Kulturfonds der «Société Suisse des Auteurs» (SSA) und «Suissimage», wird der Preis von einer unabhängigen Jury aus drei international renommierten Persönlichkeiten der Fernsehbranche vergeben. Die Preisvergabe findet am 6. November statt – unmittelbar vor der Weltpremiere von «La linea della Palma». Im Rennen um die begehrte Auszeichnung stehen sieben SRG-Koproduktionen: die RTS-Serien «The Deal» (2025), «Intraçables» (2025), «Winter Palace» (2024) und «En Haute Mer» (2024) sowie die SRF-Produktionen «Maloney» (2024), «Tschugger – Staffel 4» (2024) und «Unsere kleine Botschaft» (2025).
Play Suisse präsentiert Kollektion von sehenswerten Festivalperlen
Ganz im Zeichen des GIFF präsentiert Play Suisse eine neue Kollektion, die seit dem 23. Oktober auf der SRG-Streamingplattform verfügbar ist. Sie lädt dazu ein, in zahlreiche Filme und Serien einzutauchen, die an früheren Ausgaben des Festivals gezeigt wurden. Ein besonderes Highlight ist der packende Thriller «A Forgotten Man», der die Geschichte des Schweizer Botschafters Heinrich Zwygart erzählt – ein Mann, der kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs aus Berlin zurückkehrt und in der Schweiz mit den politischen und moralischen Folgen seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Alles in allem umfasst die Kollektion zwölf ausgewählte Titel, die die ganze Bandbreite des Festivals abbilden.
- «A Forgotten Man», Regie: Laurent Nègre (2022)
- «Winter Palace», Drehbuch: Lindsay Shapero, Stéphane Mitchell / Regie: Pierre Monnard, Christine Wiederkehr (RTS/SRG SSR, 2025)
- «Tschugger, 4. Staffel», Drehbuch und Regie: David Constantin, Johannes Bachmann (SRF/SRG SSR, 2024)
- «En haute mer», Drehbuch und Regie: Denis Rabaglia (RTS, 2024)
- «Unrueh», Regie: Cyril Schäublin (SRF, 2022)
- «La Mif», Regie: Frédéric Baillif (RTS, 2021)
- «The Witness», Regie: Mitko Panov (RTS, 2018)
- «Opération Libertad», Regie: Nicolas Wadimoff (RTS, 2012)
- «Das Fräuleinwunder», Regie: Sabine Boss (SRF, 2009)
- «Jimmie», Regie: Tobias Ineichen (SRF, 2008)
- «Fragile», Regie: Laurent Nègre (RTS, 2005)
- «La parade», Regie:Lionel Baier (RTS, 2002)
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 Medienstelle SRG SSR 
Nik Leuenberger, Mediensprecher 
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