Fünffach prämiertes Drama «Schwesterlein» auf Play Suisse

Medienmitteilung 14.04.2022

«Schwesterlein» erzählt die Geschichte der einst brillanten Theaterautorin Lisa, die alles riskiert, um ihren an Leukämie erkrankten Zwillingsbruder Sven wieder auf die Theaterbühne zu bringen. Das Drama von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond wurde mit fünf Schweizer Filmpreisen («Quartz») ausgezeichnet. Der von RTS und ARTE koproduzierte Spielfilm «Schwesterlein» sowie eine Sonderkollektion mit 15 preisgekrönten Filmen ist ab sofort auf der Streaming-Plattform Play Suisse verfügbar.

Das Drama «Schwesterlein» handelt von Lisa, der einst brillanten Theaterautorin, die ihre Karriere in Berlin hinter sich gelassen hat und nun mit ihrer Familie in der Schweiz lebt. Doch ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als ihr Zwillingsbruder Sven an einer aggressiven Form der Leukämie erkrankt. Lisa setzt alles daran, den berühmten Theaterspieler wieder auf die Bühne zu bringen und riskiert dafür sogar ihre Ehe. 

Der Film von Stéphanie Chuat («La petite chambre» 2010, «Les dames» 2018) und Véronique Reymond («La petite chambre» 2010, «Les dames» 2018), die auch das Drehbuch verfasst haben, ist eine Koproduktion der SRG, RTS, VEGA Film und ARTE. Produziert wurde er von Ruth Waldburger (VEGA Film). Hinter der Kamera stand Filip Zumbrunn («Grounding» 2006) und für den Schnitt war Myriam Rachmuth («Visions Via Roma» 2016) zuständig. Nebst Nina Hoss («Die weisse Massai» 2005) und Lars Eidinger («Faking Hitler» 2021) in den Hauptrollen sind in den Nebenrollen Marthe Keller («Das Mädchen von Avignon», 1972), Jens Albinus («Das Vorspiel» 2019) und Thomas Ostermeier («Mathilde» 2017) zu sehen. 

«Schwesterlein» hat an der Schweizer Filmpreisverleihung 2021 ganze fünf «Quartz»-Auszeichnungen bekommen: für den besten Spielfilm, das beste Drehbuch, die beste Nebendarstellerin, die beste Kamera und die beste Montage. Zudem trat der Film im Wettbewerb der Berlinale 2020 um den goldenen Bären an und war der offizielle Schweizer Beitrag für die Oscars 2021.

Das Drama «Schwesterlein» ist ab sofort kostenlos in der Originalversion Deutsch und vollsynchronisiert auf Französisch und Italienisch, sowie mit französischen, italienischen und deutschen Untertiteln auf der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse verfügbar. 

Sonderkollektion «Panorama Schweizer Filmpreis»

«Schwesterlein» ist aber nicht der einzige prämierte Film auf Play Suisse. In der Sonderkollektion «Panorama Schweizer Filmpreis» sind 15 Titel aus den unterschiedlichen Sprachregionen der Schweiz zusammengestellt, die mindestens einen Schweizer Filmpreis gewonnen haben:

  • «Darwins Tagebuch» von Georges Schwizgebel, 2020
  • «Amazonen einer Grossstadt» von Thaïs Odermatt, 2020
  • «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey, 2019
  • «Immer und Ewig» von Fanny Bräuning, 2018
  • «Chris the Swiss» von Anja Kofmel, 2018
  • «Ceux qui travaillent» von Antoine Russbach, 2018
  • «Blue my mind» von Lisa Brühlmann, 2017
  • «Die Pariser Oper» von Jean-Stéphane Bron, 2017
  • «La femme et le TGV» von Timo von Gunten, 2016
  • «Mein Leben als Zucchini» von Claude Barras, 2016
  • «Chrieg» von Simon Jaquement, 2015
  • «Köpek» von Esen Isik, 2015
  • «Above and Below» von Nicolas Steiner, 2013
  • «The Green Serpent» von Benny Jaberg, 2013
  • «Vaters Garten – Liebe meiner Eltern» von Peter Liechti, 2010

Für die Streaming-Plattform Play Suisse kann man sich kostenlos auf playsuisse.ch registrieren und hat sodann Zugriff auf SRG-Inhalte und Koproduktionen (Filme, Serien, Dokumentationen, Archivmaterial) in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.

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