Klares Bekenntnis zur Swissness

01.02.2018

Die SRG ist seit Jahren Partnerin der schweizerischen audiovisuellen Industrie. Sie ist für diese Branche eine bedeutende Auftraggeberin und erfüllt damit ihren in der Konzession festgehaltenen Leistungsauftrag. Im Rahmen der Solothurner Filmtage haben die SRG und die audiovisuelle Industrie nun eine neue Vereinbarung unterzeichnet.

Vor der Kulisse der Solothurner Filmtage haben die SRG und Vertreter der Schweizerischen audiovisuellen Industrie (AV) letzte Woche eine neue Zusammenarbeitsvereinbarung unterzeichnet. Sie legt Wert auf Swissness und stellt sicher, dass der Hauptteil der mit Gebührengeldern finanzierten SRG-Aufträge an Produzenten und Dienstleister in der Schweiz geht. Die SRG vergibt in allen Regionen der Schweiz Produktionsaufträge von insgesamt 70 bis 80 Millionen Franken pro Jahr und ist somit eine wichtige Auftraggeberin für die Schweizer AV Branche. Neu wollen sich die Vertragspartner für die Vergabe von Aufträgen noch intensiver austauschen und somit noch mehr Transparenz bieten.

Die Vereinbarung regelt die Zusammenarbeit sowohl mit technischen Dienstleistern als auch mit Auftragsproduzenten für die ausgelagerte Produktion von Sendungen und Programmen. Die Vereinbarung setzt also ein klares Zeichen für eine qualitativ hochstehende audiovisuelle Produktion in der Schweiz. Denn niemand kennt die Bedürfnisse und Anliegen des Schweizer Publikums besser als die heimische Industrie – und niemand ist mit der Schweiz so verbunden wie sie.

 

Vertragspartner aus der audiovisuellen Industrie sind:

  • Verband Schweizerischer Filmtechnischer und Audiovisueller Betriebe (FTB/ASITIS) 
  • Swissfilm Association (SFA) 
  • Schweizer Syndikat Film und Video (SSFV) 
  • Gruppe der Autoren, Regisseure und Produzenten (GARP) 
  • Swiss Film Producers’ Association (SFP) 
  • cameraSuisse 
  • Association romande des techniciens audiovisuels (ARTAV) 
  • Interessengemeinschaft (IG) unabhängiger Schweizer Filmproduzenten