Der mehrsprachige Draht zum Publikum

Aktuell 10.12.2018

Das Kundencenter Sat Access berät SRG-Kundinnen und -Kunden dreisprachig in Sachen Satellitenempfang und übernimmt bei schweizweiten Technologiewechseln der Programmverbreitung eine zentrale Rolle.

Zentraler Kundenkontakt bei schweizweiten Projekten

Das Kundencenter Sat Access beantwortet Anfragen aus der ganzen Schweiz und dem Ausland in Deutsch, Französisch und Italienisch. Englisch, Spanisch und Portugiesisch kommen bei Bedarf ebenfalls zum Zug. Unter anderem wegen dieser hohen Sprachkompetenz nimmt das Kundencenter bei schweizweiten Projekten oft eine zentrale Rolle ein. Wie beispielsweise beim HD-Switch 2016 oder beim Wechsel des Radiosignals von DAB auf DAB+ im gleichen Jahr. Bei solchen Projekten unterstützt temporäres Personal die festangestellten Mitarbeitenden. 

Erneuerung der Satellitenkarten

Um die Fernsehprogramme der SRG über Satellit zu empfangen, brauchen die Zuschauer eine Sat-Access-Karte. Wenn die sicherheitstechnischen Anforderungen der Karten nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen, müssen sie erneuert werden. Dies ist pro Version etwa alle sechs bis sieben Jahre der Fall. Zurzeit hält die Erneuerung der Sat-Access-Karte Version 4.0 das Team des Kundencenters auf Trab. Die Kartenerneuerung startete im April und endet im Dezember 2018. «Wir gehen davon aus, dass von den ursprünglich rund 100 000 verkauften Karten noch etwa ein Drittel im Einsatz ist und getauscht wird. Zurzeit sind das täglich rund 150 Karten», so die Leiterin des Kundencenters. Die Kundin oder der Kunde kann dafür die Hilfe des Kundencenters in Anspruch nehmen oder die Karte selbständig unter broadcast.ch erneuern. 

Breites Kundenportfolio

Neben Privatkunden betreut das Kundencenter auch Unternehmen wie Elektrofachhändler oder Grossisten. Ebenso ins Kundenportfolio gehören Auslandschweizer und Schweizer Botschaften in Europa, Nordafrika und im Nahen Osten. Angesprochen auf ihr nächstes Grossprojekt – die DVB-T-Abschaltung 2019 – meint die Leiterin des Kundencenters Sat Access: «Einige Kundinnen und Kunden werden verärgert sein. Aber damit wissen wir umzugehen. DVB-T wird zwar in der Schweiz nur noch sehr wenig genutzt. Eine Abschaltung ist für Betroffene, welche diesen Empfangsweg noch nutzen, trotzdem ärgerlich. Wichtig ist, dem Kunden eine Lösung und Alternativen zu DVB-T aufzuzeigen, wie beispielsweise Fernsehempfang über Satellit.»